Anderwelt wurde 2013 in Linz, Österreich, von ehemaligen Mitgliedern bekannter lokaler Bands gegründet und debütierte 2015 mit dem Album Schattenlichter. Diese Veröffentlichung zeigte die Suche der Band nach neuen und unerforschten Klängen – ein anspruchsvolles Unterfangen angesichts der Weite der heutigen Heavy-Metal-Musik. Mit ihren neueren Werken, darunter Trinity of Decay, ein preisgekrönter Musik-Kurzfilm, und dem atemberaubenden Nachfolgealbum 2084 (Electric Fire Records), wurde jedoch deutlich, dass ihre Suche erfolgreich war. 2084 erntete weithin Anerkennung, wobei Kritiker die meisterhafte Balance der Band aus „dystopischen und extremen Widersprüchen“ lobten, die schnelle und atmosphärische Riffs, saubere und verzerrte Celloklänge und eine dynamische Bandbreite sauberer und schreiender Vocals zu einem majestätischen musikalischen Erlebnis vermischte.
Nach zwei intensiven Jahren voller Live-Auftritte mit einer neuen Lichtshow, die perfekt mit ihrem Hörprogramm synchronisiert war, kehrt Anderwelt mit ihrer neuesten EP „Transanimalism“ zurück. Aufbauend auf den Themen von 2084 befassen sich die beiden Tracks erneut mit dystopischen, futuristischen und gesellschaftlichen Fragen – diesmal mit der Vorstellung, was passieren könnte, wenn superintelligente Maschinen in die Hände bedrohter Tiere fallen würden. Die Veröffentlichung wird von einem weiteren cineastischen Musikvideo begleitet.